„Lasst euch nicht zerstören. Gemeinsam bleiben wir stark.“ 🙏
Wir müssen reden.
Über das, was viele sehen – und über das, was kaum jemand versteht.
Über das Ehrenamt, das Herzblut, das Schweigen, das Erschöpfen.
Über Menschen, die jeden Tag aufstehen, um Leid zu lindern, wo andere längst wegsehen. Über uns. Den Tiernotruf Saarland e.V.
Wir sind Tag und Nacht unterwegs.
Wenn irgendwo ein Hund auf der Autobahn liegt, ein verletzter Vogel am Straßenrand zittert, ein Kätzchen in einem Abwasserrohr festsitzt – dann sind wir die, die kommen. Wenn andere schon schlafen, fahren wir raus. Wenn andere sich abwenden, bleiben wir stehen. Wir retten, trösten, kämpfen. Für Tiere, für Leben, für das, was noch zählt in einer Welt, die oft so kalt geworden ist.
Aber hinter jedem Einsatz, hinter jedem geretteten Tier steht eine Geschichte, die niemand sieht. Tränen im Auto nach einem Einsatz, bei dem wir zu spät kamen. Schlaflose Nächte, weil das Schreien eines verletzten Tieres nicht aus dem Kopf geht. Hilflose Wut, wenn Behörden wegsehen oder Verfahren eingestellt werden.
Zweifel, weil man spürt: Wir füllen Lücken, die eigentlich andere schließen müssten.
Wir sind keine Helden. Wir sind Menschen – mit Herz, mit Ängsten, mit Grenzen. Menschen, die trotzdem weitermachen.Und genau diese Menschen brechen immer öfter. Nicht, weil sie schwach sind. Sondern, weil sie zu viel fühlen in einer Gesellschaft, die zu wenig fühlt.
Wir sehen, wie Ehrenamtliche aufgeben – Tierschützer, Retter, Pflegerinnen, Helfer – Menschen, die alles geben und am Ende leer bleiben. Wir wissen, was es bedeutet, wenn Mitgefühl zur Last wird, wenn Bürokratie dich ausbremst, wenn dir Misstrauen und Neid entgegenwehen, während du versuchst, Leben zu retten.
Wir haben erlebt, wie Kolleginnen zusammenbrechen,
wie gute Seelen gehen,wie manche den Druck nicht überleben.
Vor Kurzem hat sich wieder eine Tierschützerin das Leben genommen –weil ihr Herz zu groß war für eine Welt, die es zu oft mit Füßen tritt.
Das ist kein Einzelfall. Das ist ein Alarmsignal.Ein Zeichen dafür, dass nicht das Ehrenamt versagt – sondern das System, das sich auf uns verlässt und uns gleichzeitig im Stich lässt.
Ehrenamt ist kein „Hobby“. Es ist kein Zeitvertreib für Idealisten.
Es ist das Fundament, das unsere Gesellschaft zusammenhält, wenn staatliche Strukturen versagen. Gerade im Tierschutz ist das sichtbar: Wir sind da, wo niemand sonst kommt. Wir sehen das Leid, das sonst niemand sieht. Wir übernehmen Verantwortung, wo sie längst niemand mehr spürt.
Und trotzdem werden wir angefeindet, angezweifelt, ausgebremst.
Wir werden mit Misstrauen, Bürokratie und Gleichgültigkeit konfrontiert. Dabei ist das, was uns antreibt, das Kostbarste, was wir Menschen besitzen: Mitgefühl.
Doch Mitgefühl ist kein unendlicher Rohstoff. Wenn es ständig missachtet, ausgenutzt oder verletzt wird, bricht es irgendwann.
Das nennen Psychologen „emotionale Erosion“ – wir nennen es einfach Erschöpfung. Sie kommt leise. Nachts, wenn du allein bist.
Wenn du dich fragst: Wofür mache ich das eigentlich noch?
Und trotzdem weißt du die Antwort: Weil jemand es tun muss.
Wir, der Tiernotruf Saarland e.V., stehen an dieser Grenze – jeden Tag. Zwischen Engagement und Erschöpfung, zwischen Hoffnung und Hilflosigkeit. Aber wir stehen. Weil wir wissen, dass Aufgeben keine Option ist. Denn ohne uns, ohne euch, ohne all die stillen Heldinnen und Helden da draußen – würde das System endgültig kollabieren. Dann gäbe es niemanden mehr, der nachts um drei noch losfährt, weil ein Tier um Hilfe schreit. Niemanden mehr, der weint, aber trotzdem die Trage trägt. Niemanden mehr, der das tut, was sonst keiner tut.
Ihr, die Ehrenamtlichen, seid keine Nebendarsteller. Ihr seid das Gegengift gegen Gleichgültigkeit. Ihr seid die, die diese Gesellschaft am Laufen halten, während andere nur reden.
Ihr seid das Herz, das schlägt, wenn alles andere stillsteht.
Und deshalb sagen wir: Lasst euch nicht zerstören. Lasst euch nicht brechen. Lasst euch nicht kleinmachen.
Sucht Halt in dem, was euch verbindet: In eurer Liebe zu den Tieren.
In eurer Überzeugung, dass jedes Leben zählt. In eurem Mut, weiterzumachen, auch wenn keiner klatscht.
Denn Zusammenhalt ist keine Schwäche. Er ist unsere stärkste Überlebensstrategie – als Menschen, als Gemeinschaft, als Spezies.
Nicht der Stärkste überlebt, sondern der, der fühlen, vertrauen und Verantwortung teilen kann.
Wir alle kommen ohne Besitz in diese Welt –
und wir gehen ohne ihn.
💔 Aus aktuellem Anlass – ein Appell vom Tiernotruf Saarland e.V.
„Lasst euch nicht zerstören. Gemeinsam bleiben wir stark.“ 🙏
Wir müssen reden.
Über das, was viele sehen – und über das, was kaum jemand versteht.
Über das Ehrenamt, das Herzblut, das Schweigen, das Erschöpfen.
Über Menschen, die jeden Tag aufstehen, um Leid zu lindern, wo andere längst wegsehen.
Über uns. Den Tiernotruf Saarland e.V.
Wir sind Tag und Nacht unterwegs.
Wenn irgendwo ein Hund auf der Autobahn liegt, ein verletzter Vogel am Straßenrand zittert, ein Kätzchen in einem Abwasserrohr festsitzt – dann sind wir die, die kommen.
Wenn andere schon schlafen, fahren wir raus.
Wenn andere sich abwenden, bleiben wir stehen.
Wir retten, trösten, kämpfen.
Für Tiere, für Leben, für das, was noch zählt in einer Welt, die oft so kalt geworden ist.
Aber hinter jedem Einsatz, hinter jedem geretteten Tier steht eine Geschichte, die niemand sieht.
Tränen im Auto nach einem Einsatz, bei dem wir zu spät kamen.
Schlaflose Nächte, weil das Schreien eines verletzten Tieres nicht aus dem Kopf geht.
Hilflose Wut, wenn Behörden wegsehen oder Verfahren eingestellt werden.
Zweifel, weil man spürt: Wir füllen Lücken, die eigentlich andere schließen müssten.
Wir sind keine Helden.
Wir sind Menschen – mit Herz, mit Ängsten, mit Grenzen.
Menschen, die trotzdem weitermachen.
Und genau diese Menschen brechen immer öfter.
Nicht, weil sie schwach sind.
Sondern, weil sie zu viel fühlen in einer Gesellschaft, die zu wenig fühlt.
Wir sehen, wie Ehrenamtliche aufgeben – Tierschützer, Retter, Pflegerinnen, Helfer – Menschen, die alles geben und am Ende leer bleiben.
Wir wissen, was es bedeutet, wenn Mitgefühl zur Last wird, wenn Bürokratie dich ausbremst, wenn dir Misstrauen und Neid entgegenwehen, während du versuchst, Leben zu retten.
Wir haben erlebt, wie Kolleginnen zusammenbrechen,
wie gute Seelen gehen,
wie manche den Druck nicht überleben.
Vor Kurzem hat sich wieder eine Tierschützerin das Leben genommen –
weil ihr Herz zu groß war für eine Welt, die es zu oft mit Füßen tritt.
Das ist kein Einzelfall.
Das ist ein Alarmsignal.
Ein Zeichen dafür, dass nicht das Ehrenamt versagt –
sondern das System, das sich auf uns verlässt und uns gleichzeitig im Stich lässt.
Ehrenamt ist kein „Hobby“.
Es ist kein Zeitvertreib für Idealisten.
Es ist das Fundament, das unsere Gesellschaft zusammenhält, wenn staatliche Strukturen versagen.
Gerade im Tierschutz ist das sichtbar:
Wir sind da, wo niemand sonst kommt.
Wir sehen das Leid, das sonst niemand sieht.
Wir übernehmen Verantwortung, wo sie längst niemand mehr spürt.
Und trotzdem werden wir angefeindet, angezweifelt, ausgebremst.
Wir werden mit Misstrauen, Bürokratie und Gleichgültigkeit konfrontiert.
Dabei ist das, was uns antreibt, das Kostbarste, was wir Menschen besitzen: Mitgefühl.
Doch Mitgefühl ist kein unendlicher Rohstoff.
Wenn es ständig missachtet, ausgenutzt oder verletzt wird, bricht es irgendwann.
Das nennen Psychologen „emotionale Erosion“ – wir nennen es einfach Erschöpfung.
Sie kommt leise.
Nachts, wenn du allein bist.
Wenn du dich fragst: Wofür mache ich das eigentlich noch?
Und trotzdem weißt du die Antwort:
Weil jemand es tun muss.
Wir, der Tiernotruf Saarland e.V., stehen an dieser Grenze – jeden Tag.
Zwischen Engagement und Erschöpfung, zwischen Hoffnung und Hilflosigkeit.
Aber wir stehen.
Weil wir wissen, dass Aufgeben keine Option ist.
Denn ohne uns, ohne euch, ohne all die stillen Heldinnen und Helden da draußen –
würde das System endgültig kollabieren.
Dann gäbe es niemanden mehr, der nachts um drei noch losfährt, weil ein Tier um Hilfe schreit.
Niemanden mehr, der weint, aber trotzdem die Trage trägt.
Niemanden mehr, der das tut, was sonst keiner tut.
Ihr, die Ehrenamtlichen, seid keine Nebendarsteller.
Ihr seid das Gegengift gegen Gleichgültigkeit.
Ihr seid die, die diese Gesellschaft am Laufen halten, während andere nur reden.
Ihr seid das Herz, das schlägt, wenn alles andere stillsteht.
Und deshalb sagen wir:
Lasst euch nicht zerstören.
Lasst euch nicht brechen.
Lasst euch nicht kleinmachen.
Sucht Halt in dem, was euch verbindet:
In eurer Liebe zu den Tieren.
In eurer Überzeugung, dass jedes Leben zählt.
In eurem Mut, weiterzumachen, auch wenn keiner klatscht.
Denn Zusammenhalt ist keine Schwäche.
Er ist unsere stärkste Überlebensstrategie – als Menschen, als Gemeinschaft, als Spezies.
Nicht der Stärkste überlebt,
sondern der, der fühlen, vertrauen und Verantwortung teilen kann.
Wir alle kommen ohne Besitz in diese Welt –
und wir gehen ohne ihn.
Was dazwischen zählt, sind Herz, Mitgefühl und Menschlichkeit.
Also:
An alle, die da draußen helfen, ohne gefragt zu werden. An alle, die retten, ohne etwas zurückzuerwarten. An alle, die im Stillen die Welt ein Stück besser machen – Gebt nicht auf. Ihr seid nicht allein. Und wir – der Tiernotruf Saarland e.V. – stehen an eurer Seite. Heute, morgen, immer.
🐾
Euer Tiernotruf Saarland e.V. Für die, die keine Stimme haben.
Für das Leben. Für den ZusammenhaltWas dazwischen zählt, sind Herz, Mitgefühl und Menschlichkeit

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