Am 06. März 2025 erhielten wir einen Notruf aus Kleinblittersdorf. Ein Igel hatte sich in einem Zaun eingeklemmt, und die Anrufer berichteten, dass das Tier möglicherweise die Vorderbeine gebrochen hatte. Ich machte mich sofort mit Bolzenschneider und Akkutrennscheibe auf den Weg, wie es bei solchen Einsätzen üblich ist.

Bei meiner Ankunft stellte sich heraus, dass die Freiwillige Feuerwehr Kleinblittersdorf den Igel bereits befreit hatte. Meine Aufgabe bestand nun darin, den verletzten Igel zur Wildtierauffangstation nach Eppelborn zu transportieren. Um dem Igel eine möglichst schonende Reise zu ermöglichen, bauten wir ein provisorisches „Nest“, in dem er achsgerecht gelagert wurde und die Beine gepolstert waren.

Aufgrund der üblichen Baustellen im Saarbrücker Raum dauerte die Fahrt über eine Stunde. Der kleine Igel wird nun in der Wildtierauffangstation Eppelborn behandelt.

An dieser Stelle möchte ich ein großes Dankeschön an die Freiwillige Feuerwehr Kleinblittersdorf und die Wildtierauffangstation Eppelborn aussprechen. Ihre reibungslose Zusammenarbeit war entscheidend für die Rettung dieses Igels. So stelle ich mir eine Rettungskette vor – Hand in Hand mit Profis arbeiten.

Vielen Dank an alle Beteiligten für ihren Einsatz und ihre Professionalität.